Beat Bechtold
Das Stimmvolk hat entschieden. Die Schweiz sagt mit 67,12 % Nein zur BVG-Reform. Auf kantonaler Ebene betrug der Nein-Anteil 67,00 %. Das Aargauer Komitee bedauert diesen Entscheid und bedankt sich bei allen Kampagnenbeteiligten für die erfahrene Unterstützung.
Am 22. September 2024 stimmen wir über die überfällige BVG-Reform ab.
Die Reform beinhaltet nebst einer Anpassung des Mindest-Umwandlungssatzes an die heutige Lebenserwartung (inkl. grosszügiger Kompensationszahlungen) zahlreiche Massnahmen, um der neuen Arbeitsrealität besser Rechnung zu tragen. So profitieren dank der Senkung der Eintrittsschwelle und einer Systemänderung beim Koordinationsabzug insbesondere viele Frauen und Teilzeiterwerbende künftig von einer verbesserten Rentensituation. Mit den Massnahmen werden auf einen Schlag zusätzlich rund 100'000 zusätzliche Einkommen obligatorisch im BVG versichert. Und dank der Reform profitieren schliesslich auch ältere Arbeitnehmenden von verbesserten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gesenkte BVG-Beiträge für Arbeitnehmende über 50 Jahre stärken deren Arbeitsmarktfähigkeit und senken das Risiko einer Arbeitslosigkeit.
Mit einem JA wird die berufliche Vorsorge also gestärkt, modernisiert und das bewährte 3-Säulen-Modell langfristig gesichert.
Die BVG-Reform ist für alle, die gerne flexibel arbeiten und versichert durch diverse Massnahmen rund 100'000 zusätzliche Einkommen in der beruflichen Vorsorge. Sie schafft mit der notwendigen Anpassung des Umwandlungssatzes einen gerechten Ausgleich zwischen jung und alt. Für eine sichere Rente in Zukunft.
Die BVG-Reform ist für alle, die Teilzeit arbeiten. Sie beseitigt störende Rentenlücken. Insbesondere Frauen und Menschen mit niedrigem Einkommen profitieren davon, dass die BVG-Eintrittsschwelle gesenkt wird und Verdienste aus verschiedenen Teilzeit-Beschäftigungen künftig besser koordiniert werden.
Die BVG-Reform ist für alle, die voll im Berufsleben stehen. Sie schafft mehr Generationengerechtigkeit. Der Griff auf das persönliche Renten-Sparkonto durch die systemfremde Umverteilung von der arbeitenden Bevölkerung zu den Rentnern wird gestoppt. Die Lebenserwartung steigt und damit auch die Zeit, in der wir eine Rente beziehen. Die Anpassung des Umwandlungssatzes ist deshalb folgerichtig.
Die Übergangsgeneration erhält Rentenzuschüsse und die Position von Ü50-Arbeitnehmenden wird durch tiefere BVG-Beitragssätze auf dem Arbeitsmarkt gestärkt. Die Renten von Rentnerinnen und Rentnern bleiben unangetastet. Damit ist die Sozialverträglichkeit der Reform garantiert.
Dank der Reform können zukünftige Generationen genauso auf gesicherte Renten hoffen, wie sich Frauen und Teilzeitbeschäftigte über eine bessere Absicherung ihrer Altersvorsorge freuen dürfen. Deshalb verdient die BVG-Reform ein klares JA!
Beat Bechtold
Marianne
Binder-KellerThierry Burkart
Roland Frauchiger
Sabina
FreiermuthBenjamin
GiezendannerJean-Pierre Gallati
Andreas
GlarnerChristoph
HagenbuchKarin Koch Wick
Philippe Kühni
Edith Saner
Manuel Ackermann, Grossratskandidat, Kaiseraugst; Maya Bally, Nationalrätin, Hendschiken; Monika Baumgartner, Grossrätin, Tegerfelden; Jürg Baur, Grossrat, Brugg; Yannick Berner, Grossrat, Unternehmer, Rupperswil; Simon Binder, Grossrat, Baden; Martina Bircher, Nationalrätin, Aarburg; Anita Bruderer, Grossratskandidatin, Gemeinderätin, Windisch; Ralf Bucher, Geschäftsführer Bauernverband Aargau, Grossrat, Mühlau; Dr. Markus Dieth, Regierungsrat, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen, Wettingen; Karin Faes, Grossrätin, Schöftland; Peter Gehler, Unternehmer, Präsident Verband Wirtschaft Region Zofingen WRZ, Safenwil; Jeanine Glarner, Grossrätin, Wildegg; Christian Glur, Grossrat und Meisterlandwirt, Glashütten; Patrick Gosteli, Grossrat, Vize-Fraktionspräsident SVP, Kleindöttingen; Dominik Gresch, Grossrat, Stadtrat, Zofingen; Claudia Hauser, Grossrätin, Gemeinderätin, Döttingen; Stefanie Heimgartner, Nationalrätin, Transportunternehmerin, Baden; Silvan Hilfiker, Fraktionspräsident FDP Aargau, Jonen; Robert P. Hilty, Grossratskandidat FDP Bezirk Aarau, Rombach; Clemens Hochreuter, Grossrat, Erlinsbach; Dr. Tobias Hottiger, Grossrat, Einwohnerrat, Zofingen; Lukas Huber, Grossrat, Berikon; Stefan Huwyler, Grossrat, Geschäftsführer FDP Aargau, Muri; Rolf Jäggi, Grossrat, Egliswil; Matthias Samuel Jauslin, Nationalrat, Unternehmer, Wohlen; Raphael Jehle, Inhaber Jehle AG, Etzgen; Alfons Paul Kaufmann, Fraktionspräsident Die Mitte Aargau, Wallbach; Leandra Kern Knecht, Grossrätin, Turgi; Tobias Knecht, Präsident FDP Berirk Muri, Muri; Roland Kuster, Gemeindeammann, Grossrat, Wettingen; Markus Lang, Grossrat, Präsident Einwohnerrat Brugg, Umiken; Sebastian Laube, Präsident FDP Bezirk Zurzach, Rükimon; Adrian Meier, Grossrat, Menziken; Andreas Meier, Nationalrat, Klingnau; Daniele Mezzi, Grossrat, Präsident Die Mitte Bezirk Laufenburg, Laufenburg; Dr. Lukas Pfisterer, Grossrat, Aarau; Philippe Ramseier, Stadtrat Baden, Unternehmer, Baden; Maja Riniker, Nationalrätin, Suhr; Bruno Rudolf, Grossrat, Gemeinderat, Reinach; Claudia Schade-Meier, Geschäftsleiterin, Suhr; Markus Schneider, Grossrat, Stadtammann, Baden; Dr. Bernhard Scholl, Grossrat, Möhlin; Dr. Adrian Schoop, Unternehmer, Grossrat, Turgi; Annetta Schuppisser, Grossrätin, Bremgarten; Werner Steiger, Präsident Ortspartei FDP Aarburg, Aarburg; Franziska Stenico-Goldschmid, Grossrätin, Vizeammann, Beinwil (Freiamt); Norbert Stichert, Grossrat, Vizepräsident FDP Aargau, Untersiggenthal; Sabine Sutter-Suter, Grossrätin, Senior IT Projektleiterin, Lenzburg; Barbara Totzke, Geschäftsführerin Die Mitte Aargau, Aarau; Adrian Trottmann, Unternehmer, Beinwil (Freiamt); Philippe Tschopp, Jurist, Vorstand FDP Staufen, Staufen; Bruno Tüscher, Grossrat, Gemeindeammann, Münchwilen; Roland Vogt, Grossrat, Wohlen; Gian von Planta, Grossrat, Baden; Rahel Wächter, selbständig, Sulz; Robin Wasser, Vorstand Wirtschaft Region Zofingen, Zofingen; Rolf Wehrli, Grossrat, Unternehmer, Küttigen; Robert Weishaupt, Grossrat, Stadtrat, Vize-Präsident AGV, Präsident 2rad-mittelland, Zofingen; Raphael Zimmerli, Vorstandsmitglied Die Junge Mitte Aargau, Oftringen; Thomas Zollinger, Grossrat, Würenlos.
Die im Co-Präsidium vertretenen Parteien / Verbände:
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