Roland
Basler“Die neue Bundessteuer auf Erbschaften gefährdet Arbeitsplätze
Am 25. September 2016 stimmen wir über die eidgenössische Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» ab. Die vom schweizerischen Gewerkschaftsbund lancierte Initiative verlangt, die Altersrenten der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) künftig zu erhöhen, nämlich mit einem Zuschlag von 10 Prozent. Wie diese Rentenerhöhungen zu finanzieren sind, darüber haben die Initianten gar nicht erst nachgedacht!
Das breit abgestützte überparteiliche Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» bekämpft diese schädliche Initiative. Unterstützen auch Sie das Komitee und machen Sie mit.
“AHVplus ist gefährlich und gefährdet unser Rentensystem
Die undurchdachte AHVplus-Initiative hat folgenden Wortlaut:
Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung1 werden wie folgt ergänzt:
Art. 197 Ziff. 102 (neu)
10. Übergangsbestimmung zu Art. 112 (Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung)
1 Bezügerinnen und Bezüger einer Altersrente haben Anspruch auf einen Zuschlag von 10 Prozent zu ihrer Rente.
2 Der Zuschlag wird spätestens ab Beginn des zweiten Kalenderjahrs ausgerichtet, das der Annahme dieser Bestimmung durch Volk und Stände folgt.
Die Gewerkschaften fordern eine pauschale Rentenerhöhung, obwohl bereits die AHV aufgrund des demografischen Wandels bereits im Jahr 2014 mehr ausgegeben als eingenommen hat. Im vergangenen Jahr 2015 hat die AHV einen Verlust von über einer halben Milliarde Franken geschrieben. Die undurchdachte Initiative ist deshalb gefährlich und gefährdet unser Rentensystem. Eine Annahme der Initiative hätte jährliche Mehrkosten der AHV von bis zu 5,5 Milliarden Franken zur Folge. Diese Ausgaben kämen zum normalen Finanzierungsbedarf der AHV hinzu. Bereits unter der geltenden Ordnung ist für die AHV bis ins Jahr 2030 von einem Umlagedefizit von jährlich 8,3 Milliarden Franken auszugehen. Die von den Initianten überhaupt nicht angedachte Finanzierung der geforderten Zuschläge würde grössere Anpassungen in der Finanzierung der AHV nötig machen, beispielsweise durch eine Erhöhung der Beitragssätze.
Die Initiative ist zudem auch ungerecht, da ein solcher Zuschlag für Rentenbezügerinnen und -bezüger aus tiefen Einkommensklassen nicht zwingend eine finanzielle Verbesserung herbeiführt. Bei Personen, die Ergänzungsleistungen beziehen, würde der Zuschlag nämlich durch tiefere Ergänzungsleistungen ganz oder teilweise wieder kompensiert. Für diese Personen könnte sich die Annahme der Initiative sogar nachteilig auswirken, weil AHV-Renten im Gegensatz zu Ergänzungsleistungen steuerpflichtig sind. Bei Rentnerinnen und Rentnern aus höheren Einkommensklassen hingegen ist der mit der Initiative bezweckte Zuschlag sozialpolitisch kaum oder gar nicht gerechtfertigt.
Aus diesen Gründen lehnen wir die «AHVplus»-Initiative entschieden ab! Wir zählen dabei auf Ihre Unterstützung. Hier können Sie sich für unser Abstimmungskomitee anmelden.
Bundesrätin Doris Leuthard mit Daniel Knecht (links), Präsident der Aargauische Industrie- und Handelskammer - AIHK, und Kurt Schmid (rechts), Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes - AGV
Roland
BaslerMarianne
Binder-KellerThomas
BurgherrBeat
HillerFiona
HostettlerAlois
HuberMatthias
JauslinMichael
KaufmannTonja
KaufmannDaniel
KnechtHans Ulrich
MathysProf. Dr. Thomas
PfistererKurt
SchmidLilian
StuderPhilippe
TschoppAnna
WartmannAdrian Ackermann, Grossrat, Kaisten; Erwin Baumgartner, Grossrat, Unternehmer, Tegerfelden; Hans-Jörg Bertschi, VR-Präsident, CEO, Dürrenäsch; Karin Bertschi, Geschäftsführerin, Leimbach; Roland Bialek, Präsident EVP Aargau, Buchs; Stefan Bieri, Präsident FDP Widen, Widen; René Bodmer, Grossrat, Gemeinderat, Arni; Marcel Bruggisser, Grossrat, Aarau; Ralf Bucher, Grossrat, Mühlau; Ulrich Bürgi, Grossrat, Facharzt, Aarau; Thierry Burkart, Nationalrat, Baden; Josef Bütler, Grossrat, Geschäftsführer, Spreitenbach; Markus Dieth, Grossrat, Wettingen; Susan Diethelm, Geschäftsführerin CVP Aargau, Oberlunkhofen; Ruedi Donat, Grossrat, Wohlen; Antoinette Eckert, Grossrätin, Vizeammann, Wettingen; Corina Eichenberger-Walther, Nationalrätin, Rechtsanwältin, Kölliken; Richard Fischer, Grossvater, Brugg; Beat Flach, Nationalrat, Auenstein; Sylvia Flückiger, Nationalrätin, Vizepräsidentin AGV, Schöftland; Sabina Freiermuth, Grossrätin, Vizepräsidentin FDP-Fraktion; Pascal Furer, Grossrat, Staufen; Renate Gautschy, Gemeindeammann, Grossrätin, Gontenschwil; Peter Gehler, Präsident Verband Wirtschaft Region Zofingen WRZ, Zofingen; Ulrich Giezendanner, Nationalrat, Rothrist; Jeanine Glarner, Grossrätin, Wildegg; Andreas Glarner, Nationalrat, Oberwil-Lieli; Christian Glur, Grossrat, Glashütten; Bernhard Guhl, Nationalrat, Niederrohrdorf; Adrain Gräub, Einwohnerrat (SVP), Baden; Peter Haudenschild, Einwohnerrat, dipl. Pensionsversicherungsexperte, Brugg; Stefanie Heimgartner, Grossrätin, Einwohnerratspräsidentin, Präsidentin SVP Frauen Aargau, Baden; Patrick Herzog, Präsident FDP Unterentfelden, Unterentfelden; Silvan Hilfiker, Grossrat, Oberlunkhofen; Clemens Hochreuter, Grossrat, Vizepräsident SVP Aargau, Aarau; Franz Hollinger, Grossrat, Brugg; Roger Holzer, Vorstand FDP Bezirk Aarau, Gränichen; Hans-Ruedi Hottiger, Grossrat, Zofingen; René Huber, Grossrat, Gippingen; Ruth Humbel, Nationalrätin, Birmenstorf; Michaela Huser, Ökonomin, Einwohnerrätin Wettingen, Wettingen; Stefan Huwyler, Grossrat, Muri; Doris Iten, Parteipräsidentin SVP Birr, Birr; Johannes Jenny, Grossrat, Baden; Martin Keller, Grossrat, Nussbaumen; Hansjörg Knecht, Nationalrat, Leibstadt; Marlène Koller, Gemeindeammann, Grossrätin, Untersiggenthal; Veith Lehner, Vizepräsident AIHK, Gränichen; Gabriel Lüthy, Grossrat, CFO, Widen; Maya Meier, Grossrätin, Auenstein; Adrian Meier, Grossrat, Reinach; Philipp Müller, Ständerat, Reinach; Werner Müller, Gemeindeammann, Grossrat, Wittnau; Dominik Peter, Präsident glp Bremgarten, Bremgarten; Lukas Pfisterer, Grossrat, Aarau; Ulrich Price, Präsident FDP, Gränichen; Maximilian Reimann, Nationalrat, Gipf-Oberfrick; Dominik Riner, Parteipräsident SVP Bezirk Brugg, Schinznach-Dorf; Bruno Rudolf, Grossrat, Vizeammann, Reinach; Andreas Rüegger, Stadtrat Zofingen, Zofingen; Michelle Rütti, Geschäftsleitungsmitglied SVP Aargau, Meisterschwanden; Edith Saner, Gemeindeammann, Grossrätin, Birmenstorf; Martin Schlumpf, Musikprofessor, Würenlingen; Kaspar Schoch, Geschäftsführer FDP.Die Liberalen Aargau, Lenzburg; Herbert H. Scholl, Grossrat, Zofingen; Bernhard Scholl, Grossrat, FDP Fraktionspräsident, Möhlin; Adrian Schoop, Geschäftsführer, Turgi; Luzi Stamm, Nationalrat, Baden; Martin Steinacher, Grossrat, Gansingen; Herbert Strebel, Grossrat, Muri; Daniel Urech, Grossrat, Sins; Theo Voegtli, Grossrat, Kleindöttingen; Peter Voser, Grossrat, Killwangen; Andreas Wagner, Geschäftsleiter-Stv. AGV, Rothrist; Peter Wehrli, Grossrat, Küttigen; Raphael Zimmerli, Vorstandsmitglied JCVP Aargau, Oftringen
Die Aargauer Alt-Ständerätin Christine Egerszegi sagte im Parlament NEIN zur ‚AHVplus‘-Initiative
Nationalrätin
Birmenstorf
Präsident FDP Aargau
Nationalrat
Wohlen
«Die Initiative begünstigt die Falschen, schadet der Generationensolidarität und gefährdet die Rentenreform.»
Präsident Bauernverband
Aargau
Wildegg
Grossrat
Muri
«Wir brauchen ein solides Fundament für die AHV, keine verantwortungslosen Schnellschüsse.»
Grossrätin
Baden
Grossrat
Killwangen
«Gemeinsam solidarisch – das geht nur mit soliden Lösungen für die Zukunft. Die AHV-Initiative gefährdet dieses Fundament.»
jglp Aargau
Baden
Grossrätin
Wettingen
«Unsere AHV muss für die Zukunft gesichert werden – die Initiative bewirkt das Gegenteil.»
Grossrat
Gemeinderat
Wohlen
Grossrat
Oberlunkhofen
«Die AHV gibt schon heute mehr aus, als sie einnimmt. 10 Prozent mehr AHV für alle liegen nicht drin.»
Nationalrätin
Schöftland
Alt Ständerat
Aarau
«Unsere Altersvorsorge muss gesichert – nicht zusätzlich belastet werden. Deshalb NEIN zur AHV-Initiative.»
Grossrätin
Wildegg
Präsident Aarg. Industrie- und Handelskammer
Windisch
«Noch höhere Lohnkosten gefährden unsere Arbeitsplätze. Das ist verantwortungslos!»
Nationalrat
Niederrohrdorf
Grossrat
Widen
«Unsere Altersvorsorge muss gesichert werden – nicht zusätzlich belastet. Deshalb NEIN zur AHVplus-Initiative.»
Grossrat
Mühlau
Grossrat
Sins
«Die Initiative vergrössert das Loch in der AHV bis 2030 auf jährlich 13 Milliarden. Das ist unverantwortlich!»
Grossrat
Reinach
Grossrat
Reinach
«Unsere AHV muss für die Zukunft gesichert werden – die Initiative bewirkt das Gegenteil.»
Nationalrätin
Kölliken
Stadtammann
Grossrat
Zofingen
«Die AHV-Initiative gefährdet unsere Altersvorsorge. Deshalb NEIN.»
Präsident glp Aargau
Lenzburg
Präsidentin
JSVP Aargau
Hausen
«Gemeinsam solidarisch – das geht nur mit soliden Lösungen für die Zukunft. Die AHV-Initiative gefährdet dieses Fundament.»
Grossrat
Kaisten
Gemeindeammann
Grossrat
Wittnau
«Finanzielle Abenteuer auf Kosten einer sicheren AHV sind verantwortungslos.»
Grossrätin
Präsidentin CVP Aargau
Baden
Nationalrat
Präsident SVP Aargau
Wiliberg
«Der linke Angriff auf die AHV zeugt von Verantwortungslosigkeit. Er gefährdet unser einmaliges Sozialwerk. Wir sagen klar Nein.»
Nationalrat
Leibstadt
Grossrat
Möhlin
«Nein zu AHVplus, Renten sichern statt gefährden!»
Ständerat
Reinach
Nationalrat
Gipf-Oberfrick
«Diese sozialistische Giesskanne unterhöhlt die «Altersvorsorge 2020», die längst in parlamentarischer Behandlung steht.»
Regierungsrat
«Ich stehe zum Generationenvertrag und will eine zukunftsfähige AHV. Eine höhere AHV-Rente auf Kosten der Jungen wäre verantwortungslos.»
Geschäftsleiter-Stv. Aarg. Gewerbeverband
Rothrist
Präsident Wirtschaftsregion Zofingen
Zofingen
«Unsere AHV muss für die Zukunft gesichert werden – die Initiative bewirkt das Gegenteil.»
Präsident
BDP Aargau
Grossrat
Kölliken
Grossrat
Küttigen
«Unsere AHV braucht eine langfristige und solide Reform, keine kurzsichtigen Experimente in die falsche Richtung.»
Grossrat
Tegerfelden
Grossrat
Gippingen
«Wir brauchen ein solides Fundament für die AHV, keine verantwortungslosen Schnellschüsse.»
Präsident jungfreisinnige aargau
Beinwil am See
Präsident Junge CVP Aargau
Buchs
«Eine solide AHV ist für uns alle wichtig. Setzen wir sie deshalb nicht leichtfertig aufs Spiel. Nein zur AHVplus-Initiative!»
Präsident Aarg. Gewerbeverband
Lengnau
Grossrat
Kleindöttingen
«Noch höhere Lohnkosten belasten die Konkurrenzfähigkeit unserer Unternehmen zusätzlich. Damit gefährden wir viele Arbeitsplätze.»
Unternehmer
Dürrenäsch
Präsident JBDP
Beinwil am See
«Für eine kopflose Rentenerhöhung Arbeitsplätze und die AHV aufs Spiel setzen? Nicht mit uns!»
Um die «AHVplus»-Initiative abzuwehren, haben wir das überparteiliche Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» gegründet. Wir laden Sie gerne ein, diesem Komitee beizutreten. Bitte füllen Sie dazu nachfolgende Felder aus und übermitteln Sie uns Ihre Angaben.
Besonders wertvoll ist es, wenn Sie unser Komitee auch mit einer Spende unterstützen oder sich für einen Leserbriefe zur Verfügung stellen.
Für Ihr Engagement danken wir Ihnen jedenfalls bestens.