Stephan Attiger
Am 24. November 2024 stimmen wir über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Die Abstimmungsvorlage umfasst insgesamt sechs Teilprojekte in den verschiedenen Landesregionen. Diese Projekte sollen Engpässe beseitigen und den Verkehrsfluss auf den Nationalstrassen verbessern. Wenn der Verkehr auf den Autobahnen fliesst, können Städte und Gemeinden vom Verkehr entlastet werden. So wird die Sicherheit im Strassenverkehr weiter erhöht. Die Lebensqualität der Bevölkerung steigt. Wir alle profitieren von einer intakten und effizienten Verkehrsinfrastruktur.
Nur wenn der Verkehr auf den Nationalstrassen fliesst, können Stadtquartiere und Gemeinden entlastet werden. Wir müssen Ausweichverkehr verhindern. Dies schafft Raum, um den öffentlichen Verkehr und den Veloverkehr zu ermöglichen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Fliesst der Verkehr auf den Nationalstrassen ungehindert, gibt es weniger Ausweichverkehr in den Städten und Dörfern. Das bedeutet einerseits mehr Platz für Velos und Fussgänger. Andererseits steigt auch die Verkehrssicherheit, wenn weniger Autos unterwegs sind. Ausserdem gibt es weniger Lärm und Abgase. Die Lebensqualität der Bevölkerung in den Städten und Agglomerationen wird merklich erhöht.
2023 zählten wir allein auf den Autobahnen über 48’000 Staustunden – ein Zuwachs von über 22% gegenüber dem Vorjahr. Über 85% der Staustunden treten wegen Verkehrsüberlastungen auf. Das kostet die Schweiz jährlich 1.2 Milliarden Franken. Hinzu kommen die Kolonnen in Städten und Gemeinden.
Am Schluss zahlen dies die Kundinnen und Kunden, denn längere Transportzeiten verteuern Produkte und Dienstleistungen. Laut Prognosen sind bis 2040 rund 20% des Nationalstrassennetzes regelmässig überlastet. Täglich gibt es zwei bis vier Stunden Stau. Am stärksten betroffen sind Städte und Agglomerationen.
Das Nationalstrassennetz ist Teil des Verkehrsnetzes unseres Landes. Strasse und Schiene bedingen sich gegenseitig. Der Ausbauschritt 2023 ist keine separate Vorlage, sondern gehört zur rollenden Planung des Bundes im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP) für die Nationalstrassen.
Parallel dazu gibt es ein Strategisches Entwicklungsprogramm für die Bahninfrastruktur. Damit das Gesamtkonzept Verkehr auf Bundesebene im Sinne der Sicherstelliung einer effizienten Verkehrsinfrastruktur für unser Land aufgehen kann, ist ein klares Ja zum Ausbauschritt 2023 Nationalstrassen im Herbst 2024 wichtig.
Das «Strategische Entwicklungsprogramm (STEP)» ist eine rollende Planung für die Autobahnen. Regelmässig müssen Investitionen für Unterhalt und Engpassbeseitigung gemacht werden.
Dies ist wichtig für die Sicherheit: Unfälle können so verhindert werden und die Rettungskräfte haben eine sichere Durchfahrt.
Die Finanzierung der Autobahnprojekte erfolgt unabhängig vom ordentlichen Bundeshaushalt und auch unabhängig vom Schienenverkehr. Die Mittel für Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen stammen aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF).
Dieser wird direkt von den Nutzerinnen und Nutzern der Strasseninfrastruktur gespiesen – u.a. mit dem Ertrag der Autobahn-Vignette oder beim Tanken an der Zapfsäule. Diese Mittel sind zweckgebunden, so dass die Steuerzahler nicht zusätzlich belastet werden. Es braucht ein klares JA des Kantons Aargau am 24. November 2024 zu STEP, um Weg für Ausbauschritte im Kanton Aargau weiter zu ebnen!
Die Teilprojekte des Ausbauschrittes 2023 sind die Autobahnabschnitte bzw. Tunnels in den Kantonen Regionen Bern, St. Gallen, Schaffhausen, Basel und Genf. Für den Aargau ist ein deutliches Ja am 24. November von grosser Wichtigkeit, auch wenn in der aktuellen Vorlage keine Teilprojekte in unserem Kantonsgebiet enthalten sind. Nur mit einer Zustimmung zu STEP sind weitere notwendige Ausbauten notwendig, und solche sind auch im Aargau vorgesehen.
Namentlich sind dies der 6-Spur-Ausbau auf den Abschnitten Aarau Ost – Birrfeld, Wiggertal – Oftringen, Oftringen – Aarau West und Wettingen – Dietikon.
Es braucht ein klares JA des Kantons Aargau am 24. November 2024 zu STEP, um Weg für Ausbauschritte im Kanton Aargau weiter zu ebnen!
Stephan Attiger
Beat Bechtold
Marianne
Binder-KellerThierry Burkart
Sabina
FreiermuthBenjamin
GiezendannerAndreas
GlarnerPatrick Gosteli
Stefan Huwyler
Markus Meier
Edith Saner
Urs Widmer
Dario Abbatiello, Vorstand Aarg. Gewerbeverband, Präsident KMU Region Brugg, Habsburg; Manuel Ackermann, Präsident SVP Kaiseraugst, Kaiseraugst; Irina Bannwart, Vorstand FDP Vordemwald, Vordemwald; Monika Baumgartner, Grossrätin Die Mitte, Tegerfelden; Mäni Baur, Gemeindeammann (FDP), Sarmenstorf; Yannick Berner, Grossrat FDP, Unternehmer, Aarau; Stefan Bieri, Gemeinderat FDP, Berikon; Martina Bircher, Nationalrätin SVP, Aarburg; René Bodmer, Grossrat SVP, Unterlunkhofen; Benjamin Böhler, Co-Präsident FDP Aarau, Aarau; Martin Bossert, Grossrat EDU, Rothrist; Thomas Burgherr, Nationalrat SVP, Unternehmer, Wiliberg; Flavio De Nando, Vorstand Aarg. Gewerbeverband, Unternehmer, Wettingen; Dr. Markus Dieth, Landammann Kanton Aargau, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen, Wettingen; Etienne Frey, Präsident Jungfreisinnige Brugg-Fricktal, Frick; Roger Fricker, Gemeindeammann (SVP), Oberhof; David Gabi, Mitglied GL FDP Bezirk Zofingen, Brittnau; Jeanine Glarner, Grossrätin FDP, Wildegg; Stefan Giezendanner, Grossrat SVP, Baden; Christian Glur, Grossrat SVP, Glashütten; Mario Gratwohl, Grossrat SVP, Garagist, Niederwil; Bernhard Guhl, alt Nationalrat, Niederrohrdorf; Christoph Hagenbuch, Grossrat SVP, Oberlunkhofen; Rolf Haller, Grossrat EDU, Zetzwil; Claudia Hauser, Grossrätin, Vizepräsidentin FDP Aargau, Gemeinderätin, Döttingen; Nicole Heggli-Boder, Grossrätin SVP, Geschäftsführerin, Buttwil; Stefanie Heimgartner, Nationalrätin SVP, Transportunternehmerin, Baden; Silvan Hilfiker, Grossrat, Fraktionspräsident FDP, Jonen; Clemens Hochreuter, Grossrat SVP, Erlinsbach; Dr. Tobias Hottiger, Grossrat FDP, Zofingen; Manfred Hunziker, Key Account Manager, Niederrohrdorf; Lukas Hürlimann, Gastronom, Vizepräsident GastroAargau, Wettingen; Rolf Jäggi, Grossrat SVP, Seengen; Severine Jegge, Gemeinderätin Die Mitte, Oberrohrdorf; Tobias Knecht, Präsident FDP Bezirk Muri, Muri; Markus Lüthy, Grossrat SVP, Erlinsbach; Adrian Meier, Grossrat FDP, Menziken; Andreas Meier, Nationalrat Die Mitte, Klingnau; Daniele Mezzi, Grossrat Die MItte, Unternehmer, Laufenburg; Christoph Riner, Nationalrat SVP, Zeihen; Dr. Hans R. Schibli, Vizepräsident Aarg. Gewerbeverband, Oberentfelden; Dr. Adrian Schoop, Grossrat FDP, Unternehmer, Turgi; Dominic Schori, Präsident FDP Bezirk Baden, Maschinenbauingenieur, Wettingen; Anna Staub, Vizepräsidentin Jungfreisinnige Aargau, Vorstand Jungfreisinnige Schweiz, Lenzburg; Andy Steinacher, Grossrat SVP, Schupfart; Franziska Stenico-Goldschmid, Grossrätin Die Mitte, Beinwil (Freiamt), Timo Stettler, Vorstand Jungfreisinnige Zofingen, Vorstand FDP Safenwil, Safenwil; Norbert Stichert, Grossrat, Vizepräsident FDP Aargau, Untersiggenthal; Bernhard Taeschler, Ehrenpräsident ACS Mitte, Sarmenstorf; Philippe Tschopp, Jurist, Vorstand FDP Staufen, Staufen; Bruno Tüscher, Grossrat FDP, Gemeindeammann, Münchwilen; Tim Voser, Präsident Jungfreisinnige Aargau, Neuenhof; Rolf Wehrli, Grossrat SVP, Unternehmer, Küttigen; Stefan Wittmer, Präsident Baumeisterverband Aargau, Sarmenstorf; Thomas Zollinger, Grossrat SVP, Würenlos
Wir laden Sie ein, dem Aargauer Komitee «JA zur Sicherung der Nationalstrassen» beizutreten. Bitte füllen Sie nachfolgende Felder aus und übermitteln Sie uns Ihre Angaben.
Besonders wertvoll sind auch Leserbriefe, Testimonial-Inserate oder die Teilnahme an Podien und Verteilaktionen. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen schon jetzt.